Bücherlese
2022, was für ein Jahr … Passiert das alles gerade tatsächlich? In was für Geschichten sind wir hineingeraten? Und wie kommen wir da wieder raus?
Dem anhaltenden Krisenmodus zum Trotz schaue ich voller Freude zurück auf gelungene Projekte, auf erfolgreiche Zusammenarbeit, auf vertrauensvolle Partnerschaften. Für jegliche Unterstützung, für gemeinsam Erreichtes danke ich von Herzen.
Meine Bücherlese fällt überreich aus. Hier eine kleine Auswahl: historische Romane wie KaDeWe. Haus der Träume (Marie Lacrosse), Romane wie Die Diagnose (Ines Franzke) und Menschenkette (Cäcilie Kowald), biografische Skizzen wie Anna Haag. Schreiben in Zeiten des Kriegs (Gabriele Katz) und Das leere Feld (Dagmar Nahler), Reisebücher wie Go west. Unterwegs im anderen China (Frank Lehnert) und Zwischen Luxus und Lehmhütte (Gabriele Lauterbach), Kinderbücher wie Hemmingway. Der Elch aus dem Goldregental (Roland Jansen), den Kunstkatalog Grauzonen (Andrea Dippel) und den Bildband Revier (Olaf Unverzart/Leonhard F. Seidl).
Neben dem Lektorat dieser und anderer wunderbarer Werke war ich mit Korrektorat, Texten, Coaching und Moderation beschäftigt. Und im Frühjahr habe ich meinen Kurzführer veröffentlicht: Alte Veste Zirndorf. Die drei Türme. Eine kleine Publikation über einen besonderen Ort in meiner Nachbarschaft.
Darüber hinaus begleitet mich seit Januar die Arbeit an einem Buch, das im Herbst 2023 erscheinen soll. Ich schreibe über russische Literaten des 19. Jahrhunderts, so viel kann ich verraten, und die aktuellen Entwicklungen werfen ein unerwartet scharfes Licht auf mein Material.
Offiziell erst ein Jahr alt, aber es fühlt sich an, als wäre es nie anders gewesen: die Kooperation von folio · Lektorat | Texte | Agentur und folio · print & more. Mit meinem Mann, Axel Voigt, konnte ich in den vergangenen Monaten oftmals Hand in Hand arbeiten. Ein Glücksfall.
Für 2023 wünsche ich mir und uns, dass sich alles zum Guten wenden möge, dass wir klug und verantwortungsvoll mit dem umgehen, was wir haben!